Die Liposuktion – modellieren der Körperkontur
Gewicht reduzieren durch eine Fettabsaugung ist nicht möglich. Abnehmresistente lokale Fettdepots, die trotz Sport und Gewichtsreduktion einfach nicht verschwinden wollen, können durch eine Liposuktion plastisch korrigiert werden.
Man erreicht durch die Fettabsaugung zum einen eine Reduktion des Volumens, zum anderen auch einen straffenden Effekt auf die Haut. Auch beim Lipödem wird das Verfahren der Liposuktion eingesetzt.
Bei der Fettabsaugung wird, um das Fettgewebe aufzulockern, eine Tumeszenz-Lösung in das abzusaugende Areal eingespritzt. Anschließend wird das Fettgewebe mit dünnen Kanülen abgesaugt. Die abgesaugten Fettzellen können auch dazu benutzt werden, um an anderer Stelle eine Eigenfetttransplantation durchzuführen. Klassische Anwendungsgebiete sind der Eigenfettaufbau der weiblichen Brust, der Eigenfettaufbau im Gesicht und das Brasilien Butt Lifting mit Eigenfett.
Fettabsaugung:
- Fettabsaugung bei der Oberschenkelstraffung
- Fettabsaugung bei der Brustverkleinerung
- Fettabsaugung zur Brustvergrößerung durch Eigenfett
- Fettabsaugung bei der Bauchdeckenstraffung
- Fettabsaugung bei der Oberarmstraffung
- Fettabsaugung beim Brazilian Butt Lifting
- Fettabsaugung bei der Gynäkomastie des Mannes
Die Fettabsaugung korrigiert den lokalen Fettgewebsüberschuss und kann zu einer Schrumpfung der Haut führen. Falls die Hautschrumpfung nicht ausreichend ist, kann später eine Straffung sinnvoll sein.
Oft gestellte Fragen
Bei den hier aufgeführten Fragen und Antworten handelt es sich um oft nachgefragte Beispiele und nicht um eine abschließende Aufklärung. Ihre Lektüre ersetzt nicht ein individuelles Beratungsgespräch. Im Rahmen dieses Beratungsgesprächs wird umfassend über alle maßgeblichen Risiken und möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt.
Die Fettabsaugung wird in örtlicher Betäubung (Tumeszens-Anästhesie) und auf Wunsch auch in Kombination mit einem Dämmerschlaf oder in Narkose durchgeführt. Der Eingriff erfolgt ambulant. Nach der Operation muss für die Dauer von sechs Wochen eine Kompressionswäsche getragen werden.
Medikamente, die einen blutverdünnenden Effekt haben, müssen Sie vor der Operation absetzen.
Sie können in nicht unerheblichem Maße Einfluss auf einen komplikationsfreien Heilverlauf nehmen. Das fängt bereits vor der Operation mit dem Nikotinverzicht an, der auch nach der Operation, um Wundheilungsstörungen zu vermeiden, fortgeführt werden sollte.
Nach der Operation ist das Gefühl ein bisschen wie Muskelkater. Trinken Sie ausreichend, um die Flüssigkeitsverschiebung auszugleichen.
Körperliche Anstrengung und Aktivitäten sollten Sie zwei Wochen nach der Operation ebenfalls vermeiden.
Bei der Fettabsaugung kann es zu Blutergussbildung kommen. Wird die Kompressionswäsche nicht konsequent getragen, können Dellenbildungen und Wundwasseransammlungen im Gewebe auftreten.