Lassen Sie den Kopf nicht hängen...
… wenn die Brust hängt.
Die Hormonumstellung im natürlichen Alterungsprozess, der Volumenverlust nach der Stillzeit oder durch Gewichtsabnahme führt zu einem Absinken der Brüste, das durch Training und Sport nicht zu korrigieren ist.
War die Brust vorher zu groß, kann die Bruststraffung mit einer Verkleinerung kombiniert werden.
Ist nur das Gewebe erschlafft und das Volumen noch vorhanden, reicht eine Straffung mitsamt einer Korrektur der Brustwarzenposition. Besteht auch ein Volumenverlust kann das Volumen durch Eigenfett oder durch ein Implantat ausgeglichen werden. Dabei gilt: weniger ist mehr, denn das erschlaffte Gewebe muss ja schließlich auch das Implantat halten.

Die Bruststraffung ist eine komplexe und anspruchsvolle Operation. Mitunter muss die Operation auch mit einer Brustverkleinerung oder mit einem Volumenausgleich durch ein Implantat oder Eigenfett kombiniert werden. Die Behandlung wird individuell auf Ihre Wünsche und Vorstellungen abgestimmt. In einem persönlichen Beratungsgespräch finden wir die geeignete Methode für Ihre Brustvergrößerung.
Oft gestellte Fragen
Bei den hier aufgeführten Fragen und Antworten handelt es sich um oft nachgefragte Beispiele und nicht um eine abschließende Aufklärung. Ihre Lektüre ersetzt nicht ein individuelles Beratungsgespräch. Im Rahmen dieses Beratungsgesprächs wird umfassend über alle maßgeblichen Risiken und möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt.
Die Operation wird in Narkose durchgeführt. Ungefähr eine Woche vor der Operation stellen Sie sich zu einem Aufklärungsgespräch beim Narkosearzt vor. Wenn Sie noch Fragen zur Operation haben, können wir diese abschließend klären. Am Tag der Operation kommen Sie in die Klinik.
Wie mit Ihnen besprochen, wird dann die Operation durchgeführt. Dabei wird die Operation der erschlafften Brust als ciruläre Staffung, Lejour technik mit i-Schnitt oder mit T-Schnitt durchgeführt.
Sie bekommen nach der Operation einen Stütz-BH angezogen. Dieser sollte für sechs Wochen getragen werden. Sie bleiben einen Tag im Krankenhaus und können am nächsten Tag nach Hause.
Ohne Narben geht es leider nicht, aber die Narben werden so gelegt, dass sie später wenig auffallen.
Bei jeder Bruststraffung muss ein Schnitt um die Brustwarze erfolgen, eventuell auch mit Verkleinerung der Brustwarze.
Besteht noch ein Hautüberschuss wird der Schnitt von der Brustwarze nach unten zur Unterbrustfalte geführt.
Fall bei großen abgesunkenen Brüsten erforderlich, muss der Schnitt als T- oder L-Schnitt in die Unterbrustfalte weitergeführt werden.
Medikamente, die einen blutverdünnenden Effekt haben, müssen Sie vor der Operation absetzen.
Sie können in nicht unerheblichem Maße Einfluss auf einen komplikationsfreien Heilverlauf nehmen. Das fängt bereits vor der Operation mit dem Nikotinverzicht an, der auch nach der Operation, um Wundheilungsstörungen zu vermeiden, fortgeführt werden sollte. Das Anheben der Arme über Kopfniveau sollte für vier bis sechs Wochen vermieden werden.
Nach der Brustoperation sollten Sie für zwei Wochen körperliche Anstrengung vermeiden.
Sportliche Aktivitäten und schweres Heben (5 kg) sind für die Dauer von sechs Wochen tabu. Den Stütz BH müssen Sie für sechs Wochen tragen.
Übliche Risiken bei operativen Eingriffen sind Entzündungen, Blutungen und Thrombosen. Indem wir sorgfältig und hygienisch arbeiten, minimieren wir diese Risiken. Aber auch Sie müssen etwas zu einem komplikationsfreien Heilverlauf beitragen. Wichtig ist das Tragen des Stütz-BHs.
Die Bruststraffung ist eine der aufwendigsten und kompliziertesten Operationen in der plastischen Chirurgie. Die Kosten sind von dem Verfahren abhängig und beginne bei ca. 6800 Euro. Eine pauschale Antwort ist hier nicht möglich. Sie können gerne einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.
Eher nicht, denn nach dem Gewichtsverlust wird sich die Form der Brust wieder verändern. Deshalb besser erst das Zielgewicht erreichen und dann die Straffung.