Das Bodylifting
Gerade nach einer deutlichen Gewichtsreduktion können nicht nur der Bauch, sondern auch das Gesäß und die Oberschenkelhaut an der Außenseite hängen. Für ein befriedigendes Ergebnis ist in so einem Fall eine alleinige Bauchdeckenplastik mitunter nicht ausreichend und die Kombination mit der Straffung der Körperrückseite sinnvoll. Wird der Eingriff in Kombination durchgeführt, wird erst die hintere Straffung durchgeführt und anschließend die Bauchdeckenplastik gemacht.
Das Bodylifting bieten wir an, um das Ergebnis einer Straffungsoperation zu optimieren. Letztendlich entscheiden Sie selber, was sie korrigiert haben möchten.
Oft gestellte Fragen
Bei den hier aufgeführten Fragen und Antworten handelt es sich um oft nachgefragte Beispiele und nicht um eine abschließende Aufklärung. Ihre Lektüre ersetzt nicht ein individuelles Beratungsgespräch. Im Rahmen dieses Beratungsgesprächs wird umfassend über alle maßgeblichen Risiken und möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt.
Das Bodylifting wird in Narkose durchgeführt. Die Beweglichkeit nach der Operation kann wegen einem Spannungsgefühl und schmerzbedingt etwas eingeschränkt sein. Der Klinikaufenthalt variiert zwischen ein bis drei Tagen. Nach der Operation muss ein Kompressionsmieder für die Dauer von sechs Wochen getragen werden.
Die Narben auf der Rückseite beginnen oberhalb der Gesäßfalte, verlaufen bogenförmig zu beiden Beckenkämmen und gehen dann in den Narbenverlauf der Bauchdeckenplastik über.
Medikamente, die einen blutverdünnenden Effekt haben, müssen Sie vor der Operation absetzen.
Sie können in nicht unerheblichem Maße Einfluss auf einen komplikationsfreien Heilverlauf nehmen. Das fängt bereits vor der Operation mit dem Nikotinverzicht an, der auch nach der Operation, um Wundheilungsstörungen zu vermeiden, fortgeführt werden sollte. Gerade beim Bodylift ist die Komplikationsrate hinsichtlich Wundheilungsstörungen bei Nikotinabusus signifikant höher im Vergleich zu Nichtrauchern.
Körperliche Anstrengung und Aktivitäten sollten Sie sechs Wochen nach der Operation ebenfalls vermeiden. Gleiches gilt für die direkte Sonneneinstrahlung.
Beim Bodylifting wird viel Gewebe mobilisiert und gestrafft, trotz Wunddrainage und Kompression durch das Mieder kann es daher zu Blutergussbilung und Wundwasserbildung kommen, welche dann entlastet werden müssen. Wundheilungsstörungen sind, wenngleich selten, jedoch bei Rauchern deutlich erhöht. Mitunter kommt es zu Wundheilungsstörungen über der Gesäßfalte.