Oberschenkelstraffung gegen die Problemzone Oberschenkel
Eine Oberschenkelstraffung eignet sich nicht für jeden. Gerade an den Oberschenkeln muss genau geschaut werden, was das Problem ist. Die „Reiterhose“ kann nicht mit einer Straffung korrigiert werden, hier hilft eine Fettabsaugung.
Zu viel Volumen an der Innenseite kann auch nicht durch eine Oberschenkelstraffung korrigiert werden, da die schwere Haut der Oberschenkel die Narben auseinanderziehen und das Gewebe nicht oben bleibt. Hier hilft nur Sport und Gewichtsreduktion.
Die Oberschenkelstraffung funktioniert nur wirklich gut, wenn dünnes Gewebe vorhanden ist. Die Schnittführung wird dabei entweder vom Sitzbein zur Leiste gewählt oder an der Oberschenkelinnenseite.
Oberschenkel
- Oberschenkelstraffung
- Cellulitebehandlung
- Reiterhose
Die Oberschenkelstraffung ist die letzte Option und bedarf optimaler Vorbereitung und Voraussetzung, um ein gutes Ergebnis zu erzielen .
Oft gestellte Fragen
Bei den hier aufgeführten Fragen und Antworten handelt es sich um oft nachgefragte Beispiele und nicht um eine abschließende Aufklärung. Ihre Lektüre ersetzt nicht ein individuelles Beratungsgespräch. Im Rahmen dieses Beratungsgesprächs wird umfassend über alle maßgeblichen Risiken und möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt.
Die Oberschenkelstraffung wird in Narkose durchgeführt. Die Beweglichkeit nach der Operation ist wegen eines Spannungsgefühl und schmerzbedingt etwas eingeschränkt. Der Klinikaufenthalt variiert zwischen ein bis drei Tagen. Nach der Operation muss eine Kompressionshose für die Dauer von sechs Wochen getragen werden
Die Narben verlaufen entweder bogenförmig vom Sitzbein zur Leiste und/oder an der Oberschenkelinnenseite. Die Schnittführung ist abhängig von der zu entfernenden Hautmenge.
Medikamente, die einen blutverdünnenden Effekt haben, müssen Sie vor der Operation absetzen.
Sie können in nicht unerheblichem Maße Einfluss auf einen komplikationsfreien Heilverlauf nehmen. Das fängt bereits vor der Operation mit dem Nikotinverzicht an, der auch nach der Operation, um Wundheilungsstörungen zu vermeiden, fortgeführt werden sollte.
Nach der Operation bekommen Sie Heparinspritzen gegen Thrombose und müssen Anti-Thrombosestrümpfe tragen. Das Gewebe wird in den nächsten drei Tagen anschwellen und dann in den nächsten zwei Wochen abschwellen. Isometrische Muskelübungen und das Hochlagern der Beine können das Abschwellen begünstigen.
Körperliche Anstrengung und Aktivitäten sollten Sie sechs Wochen nach der Operation ebenfalls vermeiden. Gleiches gilt für die direkte Sonneneinstrahlung.
Bei der Oberschenkelstraffung kann es zu Wundwasserbildung und Entzündungen der Narben kommen. Mitunter kommt es zu Wundheilungsstörungen mit längerem Heilungsverlauf.